Auf Google+ habe ich diese Beiträge bereits gepostet. Ich werde sie aber hier nochmals veröffentlichen, nich in Konkurrenz zu meinem Blog „Versuch einer Biographie“, sondern damit sie nicht verloren gehen.
Ich beginne also mit dem ersten Artikel.
Ich beginne mal chronologisch mit der Zusammenfassung der Ereignisse. Als erstes die Jahre 1923 bis 1941.
Am18. März, dem Passionssonntag, des Jahres 1923 wurde Josef Köhler, als Sohn vonAnton (geb. 23.Januar 1885) und Philomena (geb. Seifert, 08.Juli 1888) Köhler,im Dorfe Fleyh (Flaje), im böhmischen Erzgebirge, geboren.Über die frühe Kindheit von Josef Köhler ist nichts bekannt, er besuchte vom1.9.1929 bis 28.6.1934 die Volksschule in Fleyh (Flaje). Ab dem 1.9.1934 bis Anfang1939 besuchte er das Gymnasium und Bischöfliche Knabenseminar in Mariaschein (Bohusodov), welches vom Jesuitenorden geleitet wurde. Das Seminar wurde nach der Besetzung des Sudetenlandes geschlossen.Unklar ist noch der Zeitraum ab 1939, als das bischöfliche Knabenseminar in Mariaschein geschlossen wurde. Josef Köhler schrieb in verschiedenen Lebensläufen der späteren Zeit, dass er das Gymnasium in Brüx (Most) (dieses war aber eine Oberschule für Jungen) und später das Gymnasium in Dux (Duchcov) besuchte. Leider sind keine Schulunterlagen mehr vorhanden, aber es gibt ein Bild welches diesem Zeitraum zugeordnet werden kann.Ein Abschluß des Gymnasiums mit dem Abitur (Matura) ist nicht nachweisbar.Weiterhin wurde von einer Mitgliedschaft in der Hitlerjugend (HJ) geschrieben und von der Arbeit in der „Banntheatergruppe“. Auch hierzu gibt es keine Unterlagen, aber ein Foto zeigt Josef Köhler als Mitglied eines Orchesters. Ausserdem taucht im Zusammenhang mit, der von ihm behaupteten, unehrenhaften Entlassung aus der HJ der Name Josef Slabyhoudek aus Oberleutensdorf (Litvinov) auf.