Wahl des GenSek

Wahl des Generalsekretärs

Eine Einfügung zuerst; ich musste, wie am Ende beschrieben, aus persönlichen Gründen die nichts mit der Piratenpartei zu tun hatten, vorzeitig den aBPT verlassen. Deshalb kommt dieser Beitrag erst jetz und ich weiß noch nicht ob ich heute nach Halle fahren kann.

Kristos Thingilouthis hat die Wahl zum polGef mit 69,22 Stimmen vor Wolf Weidner, AliUtlu, Babak Tubis und Mirko da Silva gewonnen. Nicht wirklich spannend nach der Streichung von Christopher Lauer.

Jetzt die Vorstellung der Kandidaten zum Generalsekretär. Ralf Hurnik beginnt mit einer Nicht-Rede, er meint es wurde genug geredet – wenn jemand etwas wissen will, soll er fragen. Die Versammlung verzichtet auf Fragen. Es folgt Stephanie Schmiedke, die bereits GenSek war. Sie ruft zur Besinnung auf die Wurzeln der Piratenpartei – abseits von Labeln wie sozialliberal. Die Fragerunde findet statt.Die Fragen gehen um ihren Rücktritt und werden souverän beantwortet. Arnold Schiller „Wer nur motzt und nicht macht, tut zu wenig.“ Er spricht seinen Dank an die Verwaltungspiraten aus, fasst sich kurz. Die Versammlung verzichtet auf die Befragung. Der Gen. Sek. Sachsen Marcel Ritschel spricht über Entscheidungsfindung außerhalb der Parteitage, die verbessert werden muss, gegen Label und stellt fest, dass der BuVo die Probleme der Partei nicht klären kann – das müssen alle gemeinsam tun. Die Fragen sind locker, ohne Stress. Michael Ebner spricht über Respekt, Zusammenarbeit, innerparteiliche Demokratie, das Ernstnehmen der Basis und den Sozialstaat 3.0. Die Versammlung stimmt der Befragung zu, aber es gibt nur eine Frage, eben nach dem Sozialstaat 3.0 welcher kein aktuelles Thema ist.

Die Wahl kann beginnen – die Versammlung wird langsam müde.

Eine schöne Geste folgt während der Wahl. In Vorbereitung der neuen Dankeskultur wird dem scheidenden BuVo, den ehemaligen BuVos nachträglich und den Kassenprüfern gedankt – öffentlich und mit Beifall angenommen. Das bringt Hoffnung für die Zukunft.

An der Stelle muss ich aus privaten Gründen den aBPT verlassen.

Das Ergebnis der Wahl erfahre ich im Zug nach Hause auf Twitter. Stephanie Schmiedke wurde mit 55,25% gewählt.