Kommentar: Gender-Gaga beim sächsischen Kultusminister

Der Streit um den Gender-Stern und ähnliche Schreibformen einer geschlechtersensiblen Sprache nimmt langsam geradezu satirische Züge an. Wie in der LVZ vom 1. August zu lesen war, hat der Kultusminister gesagt: „Nachdem der Rat für deutsche Rechtschreibung beschlossen hat, dass Sonderzeichen im Wortinneren kein Teil der Orthografie sind, müssen Gender-Sternchen, Gender-Doppelpunkt oder das Binnen-I künftig als Fehler angekreidet werden.“

Den kompletten Artikel könnt ihr, wie immer kostenlos, in der Leipziger Zeitung lesen.

Unaufgeregt über „Gendern“ reden: Was sagen Sprachwissenschaftler zu dem Thema?

Die Europawahl und (hier in Leipzig) die Stadtratswahl sind Geschichte, die Landtagswahl in Sachsen und auch die nächste Bundestagswahl sind nicht mehr weit. Das Gender-Thema hat sich von den Befürwortern auf die Gegner desselben verlagert, niemand redet so oft darüber wie CDU und die Parteien rechts davon. Was von Anfang an auffiel war der Umstand, dass außer einigen Aktivistinnen und Aktivisten aus der Sprachwissenschaft (nein, der Verein Deutsche Sprache betreibt keine solche) die Sprachwissenschaftlerinnen und Sprachwissenschaftler kaum in Erscheinung traten.

Den kompletten Artikel könnt ihr, wie immer kostenlos, in der Leipziger Zeitung lesen.