CDU und AfD: Der Mythos um „Leipzig Sicherer Hafen“ und die Migration

Liest man die Begründung des Ersetzungsantrags der CDU-Fraktion zum AfD-Antrag „Kein sicherer Hafen für illegale Migration!“, entsteht der Eindruck, dass durch die Beschlüsse des Stadtrates von 2019 und 2020 massenhaft geflüchtete Menschen, zusätzlich zu den gesetzlichen Regelungen, nach Leipzig gekommen sind. Eine Aufhebung der Beschlüsse scheint also die Lösung vieler Probleme darzustellen.

Den kompletten Artikel könnt ihr, wie immer kostenlos, in der Leipziger Zeitung lesen.

Kommentar zur deutschen Abschieberitis: Hauptsache, alles läuft bürokratisch korrekt

Der Druck nach mehr Abschiebungen schutzsuchender Menschen, der aus dem politisch rechten und konservativen Lager kommt, zeigt Wirkung. Ob es die Wirkung ist, die sich die Wählerinnen und Wähler von AfD, CDU/CSU und auch BSW wünschen, ist fraglich. Das ist nicht ganz neu, denken wir an die Abschiebung der angehenden Hebamme Adelina Ajeti im November 2020 in den Kosovo, oder Maya H., die 2023 den Schulpreis „für besondere Leistungen in der Schulzeit“ erhielt, und trotzdem 2024 mit ihrem Bruder gemeinsam nach Spanien abgeschoben wurde.

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CDU-Fraktion will dicht machen: Leipzig soll kein Sicherer Hafen mehr sein

Was tut man als Fraktion, wenn man einem Antrag der AfD nicht zustimmen will? Besser gesagt, wenn man in Fragen der Migrationspolitik das Heft in der Hand behalten möchte? Man stellt einen verschärften Ersetzungsantrag, bei dem man sich der Zustimmung des ursprünglichen Antragstellers gewiss ist. So geschieht es gerade im Stadtrat Leipzig, wenn die CDU-Fraktion den Ersetzungsantrag zum Thema „Leipzig Sicherer Hafen“ ins Verfahren bringt.

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