Kommentar: Ein(e) Lanz(e) für Anpassung

Am 9. November 2022 talkte Markus Lanz wieder mal und zu Gast war unter anderen Carla Rochel als
Vertreterin der „Letzten Generation“. Zwei Anmerkungen im Vorab, ich befürworte nicht alle Aktionen der „Letzten Generation“ und was Markus Lanz eigentlich ist, frage ich mich heute noch. Ein Talkmaster, der mit seinen Gästen spricht, wie einst Alfred Biolek, und der seine Gäste reden lässt, ist er nicht. Durch sein Agendasetting ist er aber auch kein Moderator.

In der Sendung stellte Lanz allerdings zwei Thesen auf, über die ich mir Gedanken gemacht habe:

  1. Der Mensch kann sich an den Klimawandel anpassen, das hat die Menschheit schon immer gemacht,
  2. Die junge Generation soll doch mal optimistisch sein, was impliziert, die Menschen der „Letzten Generation“ wären pessimistisch.

Der ganze Artikel steht in der Leipziger Zeitung.

Instrumentalisierung und Vorverurteilung

Am Montag, 31. Oktober, wurde eine 44-jährige Frau in Berlin von einem Betonmischer überfahren und starb an den Verletzungen am 4. November. Zuerst mein aufrichtiges Beileid an ihren Ehemann, ihre Kinder, Familie und Freunde und mein Mitgefühl für die immer wieder aufgerissenen Wunden durch die Instrumentalisierung des tragischen Todes. Ich möchte hier nicht auf die Umstände, die zu dem Unfall führten, eingehen, nur auf die unsäglichen Folgen, die dieser hatte.

Der ganze Artikel steht in der Leipziger Zeitung.

Die Sache mit dem Müll

Am Mittwoch, 2. November, meldete der Deutschlandfunk, dass das Bundeskabinett über Pläne zur Beteiligung der Hersteller an der Müllbeseitigung in Parks und Straßen beraten will. Prinzipiell eine gute Idee, besonders die Masse an Einweg-Verpackungen betreffend, aber ist das der große Wurf?

Über Müll in Leipzig und Eigenverantwortung, den ganzen Artikel findet ihr bei der Leipziger Zeitung.